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Demo für eine Mautsperre von DON bis FEU

21. September, 2009 · Keine Kommentare

Am 14. September demonstrierten trotz strömendem Regen mehrere hundert Personen vor dem Münster St. Georg gegen den Mautausweichverkehr, für die Fortsetzung der B25-Sperrung für diesen Verkehr und für eine Ausdehnung der Sperrung von Donauwörth bis Feuchtwangen. Nach Ansicht der Redner, darunter Mitstreiter aus Harburg, Möttingen, Feuchtwangen und Dinkelsbühl lässt sich nur so schnell und für alle Anlieger Entlastung vom Schwerlastverkehr erreichen.

Eine Sperrung in diesem Maße würde auch für die momentan durch die zu kurze Sperrung im Bereich Wilburgstetten – Feuchtwangen belastete Region entlang B 29 und L 1060 Entlastung bringen, da LKW schon viel früher von der Strasse verbannt würden und erst gar nicht in die Versuchung kommen könnten, Ausweichrouten zu suchen.

Bewusst wurde die erste Demo in Dinkelsbühl abgehalten um darauf aufmerksam zu machen, dass Sperrungen funktionieren, wenn man nur will. Mit bislang rund 4000 Ausnahmegenehmigungen wird es den überregionalen Spediteuren momentan aber noch zu leicht gemacht, so Wolfgang Hauf aus Feuchtwangen. Hier wäre ein erster Ansatzpunkt, der in Zukunft für noch mehr Ruhe sorgen könnte.

Patrick Ruh, Bürgermeister der Stadt Feuchtwangen, nutzte die Gelegenheit und sprach sich für eine dauerhafte Sperrung der B25 von Donauwörth bis Feuchtwangen aus. Mit den Worten: “Ich gehe mit Ihnen diesen Weg!” bekannte er sich klar zu den Ideen des “Starken Dreiecks”.

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Stichwort: Allgemein