rettet die mutschach

Informationsportal für ein NEIN zur Ostumfahrung

rettet die mutschach header image 2

Konsenslösung – was heißt das?

20. August, 2009 · 49 Kommentare

Unter dem Artikel “gut informiert: Was heißt Konsenslösung” hat die Stadtratsmehrheit auf ihrer Internetseite www.dinkelsbuehler.de veröffentlicht, was unter der Bezeichnung “Ratsbegehren – Konsenslösung” zu verstehen ist.

Lesen sie hier den Artikel im Original

Den zu entscheidenden Wahlzettel finden sie hier und weitere Informationen finden sie unter www.konsensloesung.de

Stichwort: Informiert

49 Antworten bis jetzt ↓

  • 1 Quax // Aug 21, 2009 at 10:14

    Allmächd, da muss ich mich doch wundern, mit welchen Argumenten hier die Osttrassen-Gegner um sich werfen. Die Konsenslösung (in wirklich unpassender Begriff) -Homepage bringt keine wirklichen Argumente – es wird nur die Osttrasse madig gemacht – aber keine realistische Alternative geboten. Ein (Titel) Prof. Dr. Lang hört sich gut an, ein Verkehrs-Experte…OHA, da hab ich aber gleich Respekt vor – ich denke dass die zuständigen Fachbehörden lange genug alle Varianten geprüft und bewertet haben + die bahnparallele Trasse ist da schon mehrmals durchgefallen – das will hier nur jemand nicht einsehen + belastet die Bevölkerung mit Argumenten einer absolut unrealistischen Variante, weil zu teuer, uneffektiv, nutzlos, etc. !! Die Argumente auf “dinkelsbühler.de” sind nur Augenwischerei! Einerseits argumentiert man, dass die böse Ost-Umgehung die bösen LKW´s nur noch mehr anzieht. Die Konsenslösung will dies verhindern – häh ?? Wie denn bitte ?? Andererseits behauptet man, dass die bahnparallele Trasse mit Tunneln und Wällen (passt ja zur mittelalterlichen Stadt) die umweltvertäglichste wäre. Naja – die, die dort wohnen (Von-Raumer-Straße, Feuchtwanger Straße…) sehen das bestimmt anders – dürften vielleicht sogar mehr Personen sein als die paar Schelbuck-Randsiedler; wird bestimmt zu nicht endenden Prozessen, Klagen, etc. kommen – solange fahren halt die LKW´s wie bisher mitten duch unsere Stadt! Das ist Konsenslösung !!! In der Zeit wäre die Ostumgehung schon gebaut + keiner würde sich mehr aufregen. WACHT AUF! Keiner wird den zunehmenden Verkehr auf der B25 verhindern können, von wegen LKW´s zurück auf die Autobahn – träumt weiter! Alle in näherer Umgebung haben “ähnliche” Umgehungen (z.B. Lauchheim, Nördlingen, Donauwörth, Schopfloch) nur wir Dinkelsbühler verhalten uns wie im Mittelalter – wie lange will man noch rumstreiten, verhindern, verschleppen ? Wenn keiner nachgibt, wird auch keine Entlastung stattfinden, egal welcher Art.

  • 2 Dampflok // Aug 21, 2009 at 21:23

    @Quax:

    - Titel: Prof. Dr. Lang hört sich gut an – ich denke Dr. Hammer hört sich auch gut an! ;-)

    - Verkehrs-Experte…: Auch Herr Arndt ist ein ” Verkehrsexperte”. Er holt Pläne aus den 80er Jahren aus den Schubladen hervor und die Dinkelsbühler Bevölkerung soll sie toll finden! Als Alternative bringt er eine noch eine Trasse (Westtrasse) die absolut nicht machbar ist!

    - belastet die Bevölkerung mit Argumenten: Die Osttrasse belastet deutlich mehr Anwohner (Campingplatz, Schelbuck, Südhang, Grillenbuck u.a.) mit Lärm und Abgasen!!!

    -weil zu teuer, uneffektiv, nutzlos: Wie teuer und effektiv die Osttrasse wird, wird sich erst zeigen, wenn sie gebaut ist. Bis jetzt werden nur die Kosten schön gemalt. Bei den angegebenen 7 Mio bleibt sie auf jeden Fall nicht! Die Kosten für die Nördlinger Umgehung haben sich ver 30 facht und sind bis jetzt noch nicht vollständig bezahlt!

    - LKW´s nur noch mehr anzieht: Es werden deutlich mehr Lkws kommen, wenn die Osttrasse gebaut wird! Die Lkws brauchen nur noch an Dinkelsbühl vorbeirasen ohne Hindernisse. Außerdem soll ja die B 131 neu auch noch angeschlossen werden.
    Welche Strecke würden sie fahren? Eine gutausgebaute Rennstrecke oder eine Straße mit vielen Schlaglöchern? Die Lkw werden, genau wie sie, natürlich dann auch die gutausgebaute B 25 nehmen! Noch mehr, als bisher!!!

    - von wegen Lkw zurück auf die Autobahn: Autobahnen sind so gebaut, dass Lkws darauf fahren können! Bei Bundesstraßen (Aussage Herr Arndt) muss der Untergrund für die Lkws ausgelegt werden. Jeder cm mehr Unterbau verteuert den Bau der Straße deutlich!
    1 Lkw verursacht soviel Schaden wie 160 Pkw(Aussage Herr Arndt)

    Sollen die Lkws weiter unsere Straßen kaputt machen ?!
    Sollen wir weiter diesen Lkw-Wahnsinn finanzieren ?!
    Sollen wir noch weiter um jede Ortschaft eine Umgehungsstraße bauen, damit die Lkws weiter die Maut umgehen können ? !!!

  • 3 Anwohner // Aug 21, 2009 at 23:09

    @Quax
    Auch die Anwohner an einer Osttrasse werden nie nachgeben, auch hier wird es eine nicht endende Flut von Prozessen und Klagen geben. Diese Osttrasse würde ganz sicher die nächsten 10-15 Jahre auch nicht gebaut werden. Also fahren auch hier die LKWs weiterhin die Luitpoldstraße entlang. Was ist denn dann gewonnen?

    Konsens – das bedeutet Übereinstimmung und das ist genau das, was wir in Dinkelsbühl brauchen. Eine Lösung, die allen gerecht wird und nicht eine Straße, die Hunderten von Menschen ihre Lebensqualität nimmt.

    Jeder der für die Ostumgehung stimmt, zerstört damit wunderbare Natur und zerstört den Menschen im Osten der Stadt, aber auch in Botzenweiler und Gersbronn und auch den Campern sowie allen, die an und im Mutschachwald ihre Freizeit verbringen jeglichen Erholungswert.

    Es möge sich bitte jeder vor der Abstimmung in die Menschen hineinversetzen, die z.B. im Schelbuck wohnen. Sie bauen ein Haus im Grünen, in absoluter Ruhe, mit Blick auf den Campingweiher. Verschulden sich dafür auf Jahre und Jahrzehnte. Und dann erfahren Sie, dass es Bürger und Bürgermeister gibt, die sich aktiv dafür einsetzen, dass sie künftig an einer vielbefahrenen Bundesstraße wohnen, dass LKWs vor allem Nachts direkt vor ihrem Schlafzimmer eine Steigung von über 5% hinaufdonnern werden. Aber nicht nur, dass Sie nicht mehr schlafen können. Nein, Ihr Haus, das sie noch viele Jahre abbezahlen müssen, verliert bis zu 50% des Wertes, d.h. die zweite Hälfte der Kreditlaufzeit arbeiten sie völlig umsonst, denn den Wert hat ihr Haus schon lange nicht mehr.

    Ist es da nicht verständlich, dass diese Menschen seit über einem Jahr Nachts nicht mehr schlafen können, vor Ängsten und Sorgen?

    Wer darüber nachdenkt und auch nur ein kleines bißchen Liebe zur Natur hat, der kann und darf nicht für die Ostumgehung stimmen! Es ist menschenverachtend und naturverachtend diese Straße zu befürworten!

    Und es ist für mich unverständlich, warum Menschen wie Sie so gehässig sein können und nicht im Mindesten darüber nachdenken, wieviele Menschen unter einer Osttrasse leiden würden.

    Es muss den Menschen an der jetzigen B25 geholfen werden, aber nicht, indem der Mautausweichverkehr nur verlagert wird und andere Menschen belastet. Das ist nicht fair. Das ist gemein!

  • 4 Urheberrechte? Uns doch egal! // Aug 21, 2009 at 23:32

    Man hat in den vergangenen Wochen ja so einiges zum Thema Urheberrechtsschutzverletzungen in Dinkelsbühl erleben können. Die Entwürfe von Herrn Schütte wurden ohne Rückfragen von der Stadt veröffentlicht, Pläne der Stadt Dinkelsbühl tauchten auf der Internetseite von Pro Dinkelsbühl auf und selbst bei dem Bild der Wahlurne auf dem Plakat und auf der Homepege der Osttrassenbefürworter findet sich ein Bild, an dem die Rechte wohl eindeutig bei anderen liegen: http://www.baeck.at/blog/2009/05/20/wahlkarte-hilft-gegen-spoe-datensammler/

  • 5 Richter // Aug 22, 2009 at 00:52

    Allein zum Schutze von Leuten wie Quax sollte die Ostumfahrung nie gebaut werden. Denn würde sie gebaut, Leute wie Quax hätten keine Chance mehr in DKB. Sie haben schon zu viele Spuren im Web hinterlassen, als dass sie nicht zu identifizieren wären. Das Web 2.0 wird sie dann richten, gnadenlos und unerbittlich, so oder so.

    Denn sie, der OB und große Teile der bayersichen CSU waren es, die rücksichtslos einen Teil der Bevölkerung auf Kosten eines anderen entlasten wollten und das nur aus einen Grund, um den Weg freizumachen für die LKW. Wie erbärmlich, wie verlogen, wie eiskalt. Mir dreht sich fast der Magen um bei soviel Lug und Betrug der eigenen Bevölkerung gegenüber.

    Aber: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es wieder heraus. Denn eines werden die Bürger sicher nicht vergessen. Sie werden nicht vergessen, wie es zu dieser Entscheidung kam, ganz egal wie sie auch ausgehen mag. Das WIE ist das Abscheuliche in diesem Spiel. Ein unwürdiges Schausspiel mit OB Hammer in der Hauptrolle, der die Kontrolle darüber was er anrichtet längst verloren hat. Wie sonst lässt sich erklären, dass er auf Wahlveranstaltungen, auf denen er die Historie der Sperrung groß und breit erklärt und für die Ostumfahrung wirbt, gleichzeitig aber Wert darauf legt, dies nicht etwa als OB, als der er nach Gemeindeordnung die Ratsmehrheit vertreten müsste, nein, er stellt sich hin und sagt den Leuten, er sei als Privatperson auf dieser Wahlkampfveranstaltung.

    Wenn Hammer alles kann, Politik kann er nicht. Das weiß man mittlerweiel auch in der CSU und zwar ganz weit oben. Nur, wie entsorgt man einen wie Hammer?

  • 6 G.L. // Aug 22, 2009 at 11:16

    @Quax
    Also, auf einer Seite, auf der man sich bemüht vernünftig miteinander zu reden, hat dein niveauloses Gequake nun wirklich nichts verloren.
    Sei also endlich still.

  • 7 Urheberrechte? Gibts nicht! // Aug 22, 2009 at 11:53

    Auf der Pro-Dinkelsbühl Seite heißt es:
    “….. bahnparallele Trasse abgestimmt werden soll. Den Text, was die Stadtratsmehrheit sich unter Konsenslösung vorstellt finden Sie unter:
    http://www.dinkelsbuehler.de. Leider werden keine Pläne gezeigt, wie das ganze aussehen soll. Sobald es welche gibt, werden wir sie hier veröffentlichen.“
    Das passt ja wieder mal. Die Stadträte, die sich für eine vernunftige Zukunft der Stadt Dinkelsbühl einsetzen (Städteplaner sind das ja auch nicht), sollen einen neuen Plan erarbeiten und veröffentlichen /PRO macht sich es wieder ganz leicht – wie immer – klaut diese Pläne, die sicher seeehr gut und vor allem zeitgemäß wären! Im Gegensatz zu den bisher veröffentlichten!
    Wenn Quax, der Bruchpilot, diese Konsenslösung ordentlich lesen würde – ob er das alles versteht – na, ja … sehr bedenklich – bestünde noch Hoffnung für ihn. Ich finde diesen Beitrag übrigens „Klasse“. Da steckt viel Arbeit drin. Wo bleibt denn endlich mal was vernünftiges der Pro-Seite? Oh, Entschuldigung! Die Führungsriege ist ja im Urlaub.

  • 8 Urlauber // Aug 22, 2009 at 14:14

    Was die Ostumfahrung fällt aus? Wegen Urlaub? Ungeheuerlich!
    ;-)

  • 9 Herr Rossi // Aug 22, 2009 at 20:02

    Eine merkwürdige „Wahl“ bietet man mir da an, am 27. September. Eine Wahl der Qual!
    Worin liegt der große Unterschied der beiden Krankheiten?
    Bürgerbegehren „Ja zur Ortsentlastung“: Wirtschafts- und Wachstumsfundamentalisten werben für eine (mehrspurige?) Ostumfahrung. Trotz Rekordverschuldung soll eine Straße gebaut werden, die man nicht wirklich braucht, weil wir bereits genügend Straßen haben. Warum soll ich für eine Ostumfahrung stimmen? Warum soll ich mich für die Pest entscheiden, da ich doch gute Gesundheit favorisiere??
    Ratsbegehren „Konsenslösung“: Wirtschafts- und Wachstumsfundamentalisten (light?) werben für eine bahnparallele Trasse. Trotz Rekordverschuldung soll eine Straße gebaut werden, die man nicht wirklich braucht, weil wir bereits genügend Straßen haben. Hier verlagert man das „Problem“ der Luitpoldstraße 75 Meter nach rechts. Was soll diese Kosmetik? Trotz Make-up wird kein Arsch zum Gesicht!? Warum soll ich für die „Konsenslösung“ stimmen? Warum soll ich mich für die Cholera entscheiden, da ich doch gute Gesundheit favorisiere?

    Ich ziehe mich nun zurück! Allen Haupt-, Neben- und Selbstdarstellern dieser Farce wünsche ich noch unterhaltsame Stunden, die Fortführung mancher Geschmacklosigkeiten und Beleidigungen, erhöhten Pulsschlag und zu Weihnachten vielleicht einen Dritt-PKW (ähnlich dem Erst- und Zweit-PKW kann man auch ihn wunderbar mit Propagandatransparenten bekleben – doch vergesst nicht: die 50 Meter zum Bäcker um die Ecke könnt ihr immer nur mit einem Fahrzeug zurücklegen. Schade eigentlich…..)

    Vielleicht nehme ich noch an einer eurer Wahlver(un)anstaltungen teil. Dann soll aber auch Schluss sein!

    Adios
    Good bye
    Pfiad Eana

    Rossi

  • 10 Um Lei Tung // Aug 22, 2009 at 23:42

    Wer sich am 27. September für die Konsenslösung entscheidet, entscheidet sich nicht zwangsläufig für die Verlegung der Luitpoldstraße um einige Meter nach rechts neben die Bahnstrecke. Gleichwohl, die bahnparallele Trassenführung bleibt dann weiterhin eine Option – wie schon im Flächennutzungsplan. Auf die Detailplanung kommt es ann. Alles kann, nichts muss.

    Wer sich am 27. September für die Konsenslösung entscheidet, entscheidet sich eindeutig gegen eine aus vielerlei Hinsicht nicht mit gutem Gewissen zu rechtfertigende Ostumgehung.

    Wer sich also am 27. September für die Konsenslösung entscheidet, verschafft Dinkelsbühl wieder Luft zum atmen, und gibt sich und seiner Stadt die Möglichkeit nach einer für alle tragbaren Konsenslösung zu suchen. Mag sein, dass bei einer kreativeren und vor allem ernster gemeinten Planung, die bahnparallele Trassenführung sich als echte Alternative erweisen könnte. Schließlich wäre Dinkelsbühl nicht die erste Stadt, die sich für eine innerstädtische Lösung entscheidet.

    Wer sich am 27. September für die Konsenslösung entscheidet zeigt, dass uns Niemand zwingen kann, eine Straße zu akzeptieren, nur weil die Planer und Politiker im Vorfeld keine Lust hatten, sich um eine echte Lösung zu bemühen.

  • 11 bruni // Aug 23, 2009 at 01:09

    mir dreht sich der Magen um, wenn ich solche Beiträge wie von dem selbst ernannten Richter lesen muss. Wenn man anderer Meinung ist, wird man bedroht. Ziemlich armselig! Das sieht schon sehr nach blanker Panik aus. Der 27. Sept. wird zeigen, wie die Mehrheit denkt. Von plumpen und niveaulosen Drohungen wird sich hier niemand beeindrucken lassen.

  • 12 Beobachter // Aug 23, 2009 at 14:44

    @ Um Lei Tung und @ alle Anderen!!!!

    Das ist mal ein Plädoyer für die Entscheidung zur Konsenslösung, das auch wirklich JEDEM einleuchten sollte.

    Supertoll erklärt!

    Damit sollte man doch die Unschlüssigen unter den Dinkelsbühler Bürgern überzeugen können?

    Und vielleicht nicht nur die ;-)

    @bruni

    HIER muss KEINER lesen, der nicht will!

    Aber vielleicht sollte man endlich mal seine rosarote Brille abnehmen und den Tatsachen und wie sich manche Leute, z.B. unser OB, Leuten gegenüber benimmt, die nicht seiner Meinung sind, ins Auge sehen (jüngstes Beispiel Wilburgstetten).

    Warum lassen wir es zu, dass Dinkelsbühl so gespalten worden ist?

    Es ist für KEINEN zu spät, umzukehren und endlich aufeinander zuzugehen.

    Zusammen eine Lösung finden, sollte die Devise sein!

  • 13 Quax // Aug 24, 2009 at 11:09

    Hallo mal wieder,

    also wenn ich als Ost-Umfahrungs-Befürworter in einem Forum von Gegnern schreibe, ist mir klar, dass ich konträre Meinungen als Antwort erhalte, aber was soll die Drohung lieber Richter (ihre Antwort ist Ihres Titels nicht würdig !)?

    “Allein zum Schutze von Leuten wie Quax sollte die Ostumfahrung nie gebaut werden. Denn würde sie gebaut, Leute wie Quax hätten keine Chance mehr in DKB. Sie haben schon zu viele Spuren im Web hinterlassen, als dass sie nicht zu identifizieren wären. Das Web 2.0 wird sie dann richten, gnadenlos und unerbittlich, so oder so.”

    Ich habe hier niemand beleidigt oder denunziert, sondern nur MEINE Meinung zur Sache kund getan, steht mir zu – wie jedem anderen auch. Wenn ich hier als gehässig und niveaulos (hab ich aber auch schon viel schlimmeres in diesem Forum gelesen) dargestellt werde, kann ich damit leben, aber was soll dass vom Richter? Wollen Sie mir drohen ? Sind wir schon soweit, dass Sie andere Meinungen mit derartigen Waffen anfechten müssen ? SCHADE. Ich lass mir sicher nicht das Maul (oder die Tastatur) verbieten, aber solche (niveaulosen + gehässigen ;-) ) antworten nehmen mir das Interesse. Ich weiß, wo ich am 27.09. meine Kreuze machen werde, da wird auch kein Richter was ändern, eher der Kommentar von “Anwohner” sachlich, ehrlich, nachvollziehbar…. man sollte, glaube ich viel öfter miteinander reden, als per Tastatur fechten….in diesem Sinne. Ade + gsund

  • 14 Schöffe // Aug 24, 2009 at 15:10

    Jetzt ist Quax, der Bruchpilot, abgestürzt. Hoffentlich hat er sich nicht verletzt. Alles Gute und viel Gesundheit für Sie, lieber Quax. Nichts für ungut und immer schön aufpassen, wo sie hintreten im web2.0 ;-)

  • 15 Richter // Aug 24, 2009 at 15:33

    @Quax

    Ein Drohung kann ich nur direkt gegen Sie aussprechen. Ich dagegen hatte lediglich meine Befürchtungen geäußert, dass denen, die hier mit aller Macht eine für Dinkelsbühl bedrohliche weil mehr Schaden als Nutzen stiftende Umgehungsstraße im Osten fordern und sich dafür einsetzen, das web 2.0 zum Verhängnis werden könnte.

    Wie dem auch sei. Ich will das nicht auf die Goldwaage legen und sage ihnen: Wenn sie sich durch die von mir geäußerten Befürchtungen bedroht fühlen, täte mir das leid. Das war nicht meine Absicht.

    Jedoch hege ich schon gewisse Befürchtungen.

  • 16 Bernie // Aug 24, 2009 at 16:35

    Richter // Aug 22, 2009 at 00:52

    “Allein zum Schutze von Leuten wie Quax sollte die Ostumfahrung nie gebaut werden. Denn würde sie gebaut, Leute wie Quax hätten keine Chance mehr in DKB. Sie haben schon zu viele Spuren im Web hinterlassen, als dass sie nicht zu identifizieren wären. Das Web 2.0 wird sie dann richten, gnadenlos und unerbittlich, so oder so.”

    Ein Richter soll urteilen und dies bitte richtig, was das auch immer im Einzelfall bedeuten kann.

    Sie richten nicht. Sie urteilen nicht. Sie DROHEN!

    Haben Sie den Eindruck, dass Sie Demokratie auch dann gelten lassen, wenn diese nicht Ihrer Meinung folgt?

  • 17 Kind13 // Aug 24, 2009 at 22:21

    @Alle: Hallo, ich bin 13 Jahre alt und habe schon sehr viel von diesem Thema gehört und da frage ich mich: Was soll denn dieser Kleinkrieg? Wem nützt der denn was? Die Personen, die für die Osttrasse sind sollten sich doch einmal genau überlegen weshalb sie dafür sind? Das würde doch nicht viel nützen. Da gibt es wirklich bessere Varianten, wie z.B die Bahntrasse. Nun gut das finden nicht alle, aber sollte das Ziel einer solchen Straße nicht sein die Menschen zu entlasten und gleichzeitig die Wirtschaft anzukurbeln? Und meiner Meinung nach sollte man dann die Menschen in den Vordergrund stellen. Und wenn man ehrlich ist bietet die Bahntrasse da die beste Lösung. Doch das wichtiste ist dass dieser Kampf endlich zu Ende ist! Denn was der mit den Menschen anstellt ist wirklich schrecklich! Ich sehe es jeden Tag. Familie, Freunde alle sind völlig fertig. Und auch mich lässt dieses Thema nicht schlafen. Das geht auch den Befürwortern so. Und ich würde denen raten aufzugeben. Denn sie haben fast nichts zu verlieren, im Gegensatz zu ihren Gegner! Das sind Familien die um ihr Heim kämpfen! Und das ganz bis zum Schluss!

  • 18 Dinkelsbühler Bürger // Aug 25, 2009 at 11:34

    Konsenslösung heißt für mich: Das man gemeinsam nach einer gutenLösung sucht!

    Eine Lösung, bei der es möglichst wenig Beeinträchtigungen für Dinkelsbühler Bürger, Campingplatz, Neustädtlein, Knittelsbach und möglichst wenig Eingriffe in die Landschaft und Natur gibt!

    Dies ist zwar schwierig und braucht deshalb seine Zeit!

    Das Straßenbauamt Ansbach will uns nur diese eine Möglichkeit (bürgerfeindliche Osttrasse) aufzeigen – statt sich Gedanken zu einer bürgerfreundlichen Trasse zu machen!

  • 19 Hermeneutiker // Aug 25, 2009 at 13:58

    @Dinkelsbühler Bürger

    Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Außer vielleicht:
    Warum sind den Osttrassenbefürwortern all die Nachteile der Osttrasse verbunden mit all den menschlichen Schicksalen so vieler Dinkelsbühler so egal? Warum nur?

  • 20 Geselle // Aug 25, 2009 at 14:16

    Eines isch doch au klar: Die Leit vom Bauamt aus Anschbach denken sich, sie könnet hier oifach eine Straße bauen ohne Rücksicht auf die Gegäbenheiten in unserem schönen Dinkelschbill. Des isch doch grad a Sauerei, wenn mer sich des richtig überleegt. Mer kann scho Straßen bauen, aber mer muss sie halt au richtig planen. Des isch in dem Fall net bassiert. Ond die die wo denke sie müsset für die Staße stimmen obwohl sie gar net betroffe sind des sind die schlimmschde. Des hot mol oiner sagen müssen.

  • 21 Bernie // Aug 25, 2009 at 14:50

    Dinkelsbühler Bürger // Aug 25, 2009 at 11:34

    Die Präferenz für die Ostumgehung durch das Straßenbauamt kann mit handfesten Interessen des Speditionsgewerbes begründet sein, welches vielfältigen politischen Druck ausübt.

    Spätestens seit Bekanntwerden der Tatsache, dass ein drei- bis vierspuriger Ausbau “gewünscht” und “angedacht” ist, kann man davon ausgehen, dass hier der wahre Grund für die “Ostumgehungsobsession” liegt. Drei oder vier Spuren sind mit der bahnparallelen Trasse nicht zu machen.

    Und da haben sich die Dinkelsbühler und ihre Interessen nun mal zu beugen…! Und dann versucht man die Bürger unter vorgehaltenen Planungsgründen und Scheinfakten zu “erpressen”. Friss oder stirb!

  • 22 Vielfahrer // Aug 25, 2009 at 17:14

    @Dinkelsbühler Bürger:
    Naja, Sie haben 4 Möglichkeiten: 1. Alles so lassen wie es ist, 2. Bahntrasse, 3. Ostumfahrung, 4. Westumfahrung. Bloß was solls denn jetzt sein ?

    @Richter
    Ich finde Ihre Drohungen “das web 2.0 zum Verhängnis werden könnte.” nicht gut.
    Nennen Sie das Demokratie? Andersdenkende mundtot machen? Was stellen Sie sich weiter vor? Sollen alle die nicht Ihrer Meinung sind öffentlich an den Pranger gestellt werden? Geistige Brandstifter wie Sie (die durch ihre “Befürchtungen” andere erst auf die Idee bringen) sind die Verantwortlichen wenn ein Unterbelichteter dann wirklich zündelt.

    @G.L.
    Richter´s gequake ist auch nicht niveauvoller.

    Zum Thema: Das die Anwohner einer Baumaßnahme (egal ob Baugebiet oder Straße) nie begeistert sind ist verständlich. Aber auch die Anwohner des Schelbucks sollten mal nachdenken wo sie jetzt wohnen würden wenn die angrenzenden Anwohner den Schelbuck so wehement bekämpft hätten wie jetzt die Ostumfahrung.
    Egal ob oder wo die Umfahrung kommt, die LKW kommen auf alle Fälle. Wenn einer von Augsburg durchgängig bis Dinkelsbühl fahren kann dann hält ihn Dinkelsbühl auch nicht mehr auf. Da wird sich irgendwo durchgequetscht.
    Meiner Meinung ist die Bahntrasse genauso schlecht wie die Westtangente in Ansbach. Die beginnt auch erst in der Stadt und endet da auch wieder. Mit der Bahntrasse wäre es genauso.

  • 23 Dinkelsbühler Bürger // Aug 25, 2009 at 18:09

    @ Vielfahrer

    … oder 5. man macht sich mal Gedanken, zu einer ganz anderen Planung ;-)

  • 24 Flagman ahead // Aug 25, 2009 at 19:52

    Mann, Vielfahrer, wer wie sie straßengläubig die Realität nicht sehen will, dem ist nicht zu helfen. Wo, bitte schön, sehen sie denn die B25 bis auf Dinkelsbühl als Nadelöhr schon ausgebaut? Das sind doch Prophezeiungen, die sie bereits als Realität darstellen. Sie unterwerfen sich dem Straßenfetisch und es scheint ihnen zu gefallen, wenn man sie die LKW-Peitsche spüren lässt. Von Nördlingen bis Feuchtwangen tuckerts nach wie vor romantisch dahin und das soll so bleiben.

  • 25 Triton // Aug 25, 2009 at 23:01

    @Flagman ahead:
    Die LKW-Peitsche spüren wir alle bereits. Die Umgehungen in Wallerstein, Fremdingen und Greiselbach werden in absehbarer Zeit Realität sein. Nördlingen hat sie bereits. Das romantische Tuckern, so wie Sie es bezeichnen, erleben die Menschen an der Luitpoldstraße und Feuchtwanger Straße jeden Tag. Man sollte es ihnen nur immer wieder sagen, damit sie es auch so empfinden….

  • 26 Vielfahrer // Aug 26, 2009 at 02:26

    @Dinkelsbühler Bürger
    und wie soll 5. dann konkret aussehen ?:-)

    @Flagman ahead
    Oh, ich denke ich sehe straßenmäßig sehr viel.
    Von Augsburg bis Donauwörth 4-spurig ausgebaut. Von Donauwörth nach Harburg wird gerade 3- bzw. 4-spurig ausgebaut. Von Harburg bis Nördlingen ist 3- spurig ausgebaut. Wallerstein baut gerade an seiner Umgehung. Greiselbach bekommt sie demnächst. Schopfloch hat sie längst. Feuchtwangen baut auch eine. Und andere werden mit Sicherheit folgen.
    Das sind keine Prophezeiungen, sondern Beobachtungen. Jetzt darf sich jeder überlegen wo das über kurz oder lang hinführt.
    Das mit dem romantischen tuckern wird (leider) nicht so bleiben.
    Straßengläubig bin ich nicht. Aber ich erlebe die Realität. Und die sieht anders aus als man sie sich wünscht. Ich wünschte mir sonst den Fernverkehr auf die Autobahnen und außerdem ein gut funktionierendes Schienennetz.
    Dinkelsbühl muß sich bloß entscheiden ob es jetzt relativ kurzfristig eine Umgehung will oder erst in 25 Jahren. Unterhaltet Euch mal mit Leuten aus Greiselbach oder Oy (wo die A7 aufhört/e) wie gerne die eine Umgehung hätten.

  • 27 Fa // Aug 26, 2009 at 11:00

    @Triton
    Sie gauckeln den Bürgern unaufhörlich vor, dass es “in absehbarer Zeit” um Dinkelsbühl herum von ausgebauten Straßen nur so wimmeln wird. Fakt ist, dass dem gegenwärtig nicht so ist. Und weil das so ist, kann es auch ganz anders kommen, als sie und ihresgleichen es hier versuchen darzustellen. Sie prophezeien eine düstere Zukunft, nur um diese Straße zu bekommen. Anstatt zuzugeben, dass es angesichts eines dramatischen Defizits im Bund für 09/10 in Höhe von knapp 200 Mrd. nicht nur Unsinn ist, mautfreie Rennstrecken für LKWs zubauen, sondern vom Bund wohl kaum in Betracht gezogen werden sollte, angesichts der Misere bei Gesundheit, Bildung, Altenpflege, usw..

    Ihre große Fürsorge für die Menschen an der Luitpold- und Feuchtwangerstr. ist geheuchelt, weil ihnen die Menschen im Schelbuck und anderswo im Osten egal sind. Wenn sie tatsächlich der große Humanist, der sie nicht sind, wären, würden sie hier niemals unterscheiden. Mensch bleibt Mensch.
    So entlarven sie sich als das, was sie wirklich sind. Nämlich nur ein braver Gefolgsmann des hier unsäglich agierenden OBs. Sie wollen keinen Konsens. Ihnen ist die Einigkeit unserer Stadt völlig gleichgültig.
    Das ist bitter. Das wird ihnen Dinkelsbühl niemals vergessen. Nie-, niemals. Dessen werden sie sich bitte bewust.

  • 28 Pfarrer // Aug 26, 2009 at 11:56

    @Vielfahrer
    Ja, ja natürlich hätten wir gerne eine intakte Umwelt und ein schön ausgebautes öffentliches Nahverkehrsnetz. Sicher würde uns das gefallen.

    Aber wo doch die anderen (die Bösen?) Straßen bauen, was sollen wir da bloß tun? Straßen bauen.

    So schnell also wirft man über Bord, was man auch als Lebensgrundlage für uns und unsere Kinder nennen könnte.

  • 29 Vielfahrer // Aug 26, 2009 at 13:11

    Tja, auch ne Möglichkeit. Den Kopf in den Sand stecken und abwarten bis man überrollt wird.
    Das hat ja schon bei Firmenansiedlungen funkioniert. Deswegen darf ich ja so viel fahren.
    Wo ist denn jetzt mal ein konkreter Alternativvorschlag zu einer Umgehung ?
    Interessant auch mit welcher Agressivität hier versucht wird Andersdenkende niederzumachen.

  • 30 Dinkelsbühler Bürger // Aug 26, 2009 at 14:12

    @Vielfahrer: Dazu sollten sich mehrere Fachleute (keine Laien) an einem runden Tisch zusammensetzen und gemeinsam nach einer guten Lösung für Dinkelsbühl und seine Bürger suchen!

    Außerdem sollte sich jeder (besonders die Vielfahrer) an die eigene Nase fassen, ob man nicht manche Fahrt einsparen kann!
    Man muss nicht mit dem Pkw die Frühstücksbrötchen vom Bäcker nebenan holen, man muss nicht jeden Tag die Kinder zum Kindergarten oder Schule fahren und abholen, man muss nicht ständig mit den Pkw von Einkaufsmarkt zu Einkaufsmarkt fahren …. usw.
    Man kann auch mal zu Fuß oder mit dem Fahrrad fahren!
    Wenn jeder von uns Dinkelsbühler seine unnötigen Pkwfahrten etwas einschränken würde, wäre auch der Verkehr in der Luitpoldstraße besser!

  • 31 Vielfahrer // Aug 26, 2009 at 16:20

    @Dinkelsbühler Bürger
    Stimmt. Viele Fahrten ließen sich sparen. Aber eben nicht alle. Da meine Firma es eben lustig findet mich an ständig wechselnden Orten einzusetzen bleibt mir nix anderes übrig als zu fahren. Mir wäre es auch lieber wenn ich nicht auf eigene Kosten monatlich ca. 300,- Euro verpulvern müßte.
    Mir ist es auch egal ob und wie die Umfahrung kommt. Ich gebe lediglich meine Beobachtungen weiter die ich eben durch die viele Fahrerei mache.

    Übrigens: In Dinkelsbühl mach ich sowieso alles zu Fuß oder mit Fahrrad, da ich so größtenteils schneller bin.

  • 32 Fa // Aug 26, 2009 at 17:48

    Kommen sie. Was macht sie denn so sicher, dass wir bald überrollt werden. Nicht einfach nachplappern, was andere einem einflüstern. Das ist doch ausgemachter Unsinn. Sie sollten sich mal an Strassen begeben, die das doppelte und dreifache an Belastung haben oder in Städte oder Dörfer in denen hunderte von Familien keine 2m entfernt von einer vielbefahrenen Strasse wohnen.
    Selbst der Innenminister sieht hier eine unterdurchschnittliche Verkehrsbelastung. Das schrieb er an OB Hammer und RA Huber. Also: einfach mal zurücklehnen und so tun, als wäre man, einfach mal so zum Spass gegen diese Ostumgehung. Quasi probeweise mal für einen Tag. Sie werden sehen , es wird ihnen gar nicht so schwer fallen und am Ende werden sie sich sogar gut dabei fühlen. Probieren sie’s :-)

  • 33 Triton // Aug 26, 2009 at 18:03

    @Fa:

    ich gaukle den Bürgern gar nichts vor, das haben doch eher Sie getan, als Sie vom „Romantischen Tuckern“ gesprochen haben. Auch habe ich nicht behauptet, dass es um Dinkelsbühl von ausgebauten Straßen nur so wimmeln wird. Ich habe lediglich 3 Umgehungsstraßen genannt, die in den nächsten Jahren verwirklicht werden, auch wenn Sie das nicht wahr haben wollen. Ich habe auch keine düstere Zukunft prophezeit. Sie sollten schon bei der Wahrheit bleiben, wenn Sie mich hier angreifen. Sie unterstellen mir ja einiges, wie geheuchelte Fürsorge für die einen, Desinteresse für die anderen oder, dass mir die Einigkeit Dinkelsbühl egal wäre. Dabei ist das einzige, was Sie mir vorwerfen können, dass ich Ihre Auffassung nicht teile. Echt seltsam, dass jeder zurzeit vom Konsens spricht, jedoch niemand bisher die Lösung präsentieren konnte, die jedem gerecht wird. Ich weiß ja nicht, was Sie unter Konsens verstehen aber eine Trasse, die unmittelbar an Wohnbebauung vorbeiführt und darüber hinaus so gut wie keinen verkehrlichen Nutzen aufweisen kann, ist für mich kein Konsens. Ebenso wenig bin ich ein braver Gefolgsmann, von wem auch immer, nur weil ich meine Meinung hier äußere. Wenn die Äußerung meiner Meinung dazu führt, dass das Dinkelsbühl nie, niemals verzeihen wird, so wie sie behaupten, dann werde ich wohl damit leben müssen, auch wenn ich zugegebenermaßen nicht gedacht hätte, dass Sie hier für die ganze Stadt sprechen können.

  • 34 Herr Rossi // Aug 26, 2009 at 18:58

    Tja, eigentlich wollte ich mich ja aus diesem Forum verabschieden. Nun sehe ich es aber doch als zwingend notwendig an, über eine Forsa-Umfrage zu berichten.
    Heute kurz vor 18.00 Uhr erhielt ich einen Anruf der Forsa (Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analyse mbH). Schwerpunkt dieser Umfrage war der Bürgerentscheid am 27. September. Das ist natürlich hochinteressant. Ich hatte zahlreiche Fragen zu beantworten. Beispielsweise: sind Sie für das Bürgerbegehren oder für das Ratsbegehren? Sensationell sicherlich auch diese Frage: finden Sie es richtig, dass Herr OB Hammer für eine der Lösungen Partei ergriff, oder hätte er sich als Stadtoberhaupt neutral verhalten müssen? Sehr verwundert hatten mich auch die Fragen, welche Partei ich bei der letzten Kommunalwahl, Bundestagswahl und Europawahl gewählt hatte und für welche Partei ich bei der anstehenden Bundestagswahl stimmen werde.

    Forsa nannte mir selbstverständlich nicht den Auftraggeber dieser Umfrage. Die Forsa-Mitarbeiterin verwies jedoch auf die Homepage. Dort sind unter den Auftraggebern als Referenzkunden unter anderem auch Kommunen gelistet.

    Nun bin vermutlich nicht nur ich daran interessiert: wer gab diese Umfrage in Auftrag? Der Förderverein Naherholungsgebiet Mutschach Dinkelsbühl e. V.?
    Die Freunde der Ostumfahrung?

    Zwingend zu klären ist nicht nur der Auftraggeber dieser Umfrage, sondern natürlich auch die Art der Finanzierung.

    Eine mögliche Finanzierung aus Steuergeldern schließe ich aus. Bin ich zu gutgläubig?

  • 35 Bernie // Aug 27, 2009 at 07:37

    Herr Rossi // Aug 26, 2009 at 18:58

    Habe so einen Anruf auch erhalten.

    Man kann Fragen beantworten. Muss man aber nicht.

    Die Finanzierung interessiert natürlich. Noch mehr aber, wann wo welche Ergebnisse aus dieser Studie zitiert werden – und unter welchem Vorzeichen.

  • 36 Chef vom Dienst // Aug 27, 2009 at 11:25

    Wartet, wartet bis die FLZ darüber berichtet. Wenn sie darüber berichtet ;-) Ist die Feuerwehrfest-Saison schon vorbei? Dann stehen die Chancen gar nicht schlecht, dass sie darüber berichtet. ;-)

  • 37 Vielfahrer // Aug 27, 2009 at 15:16

    @Fa
    Mir braucht keiner was vorplappern, ich bekomme das life mit. Es ist mir auch egal was ein Innenminister oder sonst wer sagt oder schreibt; auch ist es mir wurscht wie der Verkehr wo anders ist. Es wäre halt schön wenn Dinkelsbühl es endlich schaffen würde eine leistungsfähige Umgehung zu bauen. Wo und wie auch immer. Es muß ja nicht immer erst zu spät sein. So wie in Knittelsbach, Lehengütingen, Vorderbreitenthann, Weinberg, Aurach… oder Witzmannsmühle, wo man auch eine Chance vertan hat.
    Ich finde es einfach zu primitiv nur gegen die Ostumfahrung zu sein und keine Alternative dazu bieten zu können. Und die Bahntrasse ist für mich keine. Wo und wie soll die denn anfangen und enden? Wie soll man die unter der Brücke der Bechhofener Straße durchquetschen zusammen mit den Schienen? Und wer soll die zahlen? Der Freistaat jedenfalls nicht.

  • 38 Dr. Snuggles // Aug 27, 2009 at 17:24

    @ Vielfahrer:

    Primitiv ist, wenn man sich festlegt ohne vorher einen Meinungsbildungsprozeß auf Grund von Daten und Fakten durchwandert zu haben. Da sie sich nicht vorstellen können, wie eine bahnparallele Trasse mit der Schiene unter der Brücke an der Bechhofener Straße durchpasst, scheint es offensichtlich, dass sie sich eben nicht genügend informiert haben, denn sogar die phantasielose Planung des Bauamtes würde das schaffen. Wie ein möglicher Anfang und ein mögliches Ende dieser Variante aussehen könnten lässt sich im anstehenden Planfeststellungsverfahren feststellen. Wer den Bau letztendlich bezahlt? Da es sich um eine Bundesstraße handelt ist hier der Bund zuständig. Über Kosten brauchen wir nicht mehr zu diskutieren. Beide Varianten werden, wenn sämtliche Schönrechnungen beseitigt wurden, letztendlich etwa gleich viel Geld kosten, was allerdings keine Rolle spielt, denn wie OB Hammer immer wieder gesagt hat, sind die Kosten nicht entscheidend.

    @ Triton:
    “Ich weiß ja nicht, was Sie unter Konsens verstehen aber eine Trasse, die unmittelbar an Wohnbebauung vorbeiführt und darüber hinaus so gut wie keinen verkehrlichen Nutzen aufweisen kann, ist für mich kein Konsens.”

    Durch eine Variante Ost werden weit aus mehr Bürger belastet als durch die bahnparallele Lösung. Das können sie gern in der UVS nachlesen.
    Ebenso können sie in der Verkehrsuntersuchung recht deutlich nachlesen, dass eine bahnparallele Trasse nahezu den gleichen Entlastungseffekt bietet wie die Trasse im Osten.
    Diese Unterlagen liegen im Rathaus aus. Einfach mal rein schauen.

  • 39 Altstadtblick // Aug 27, 2009 at 19:09

    @ Herr Rossi: zur Forsa-Umfrage

    Wenn man sich die Fragestellung dieser Umfrage näher betrachtet, insbesondere zum Verhalten des OB in dieser Angelegenheit, dann wird durchaus deutlich, dass der Auftraggeber aus dem Bereich des Fördervereins Naherholungsgebiet Mutschach kommen wird.
    Auch wenn hier wohl die großen Dementis erscheinen, eine andere Erklärung wäre gar nicht logisch. Der PR-Frontmann des Fördervereins ist ja durchaus befähigt derartige Umfragen zu entwerfen, wie er bereits in der Vergangenheit mehrfach bewiesen hat.
    Interessant ist dabei natürlich, wie die beiden Bürgerinitiativen im Meinungsbild des Wählers liegen. Ob eine Veröffentlichung erfolgen wird, wage ich hier allerdings zu bezweifeln, es sei denn, dass nach Auswertung der Umfrage die Ostumgehung eindeutig abgelehnt wird. Möglicherweise erfolgt ja hier demnächst eine Bestätigung.

  • 40 Triton // Aug 27, 2009 at 21:59

    @Dr. Snuggles:

    Ich denke nicht, dass man in Fachliteratur nachzulesen braucht, um beurteilen zu können, welche Variante diejenige ist, die Anwohner erheblich belastet oder einen verkehrlichen Vorteil für die Stadt bringt. Man sieht das ganz deutlich, wenn man sich die Trassen anschaut. Für die unmittelbar Betroffenen ist das wohl schon ein Unterschied, ob eine Straße wenige Meter an einer Wohnbebauung vorbeiführt oder, wie im Falle der Ostumgehung ca. nahezu 100 m bis 200 m und mehr von den Wohnhäusern entfernt liegt. Während für letztere der Lärmschutz sichergestellt werden kann, ist das für die unmittelbar angrenzenden Grundstücke nur schwerlich möglich. Der verkehrliche Nutzen der bahnparallelen Trasse ist sowohl vom Staatlichen Bauamt als auch vom Bay. Innenminister erheblich in Frage gestellt worden. Schließlich wird sie deshalb mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht verwirklicht werden. Ich gehe einmal davon aus, dass Ihnen diese einschlägigen Statements bekannt sind. Ist es deshalb verwunderlich, dass es für den einen oder anderen unverständlich erscheint, wenn diese Trasse dann als Konsenslösung angeboten wird?

  • 41 Vielfahrer // Aug 27, 2009 at 23:10

    @ Dr. Snuggles
    “Da sie sich nicht vorstellen können, wie eine bahnparallele Trasse mit der Schiene unter der Brücke an der Bechhofener Straße durchpasst, scheint es offensichtlich, dass sie sich eben nicht genügend informiert haben, denn sogar die phantasielose Planung des Bauamtes würde das schaffen. ”
    Oh, ich habe mich informiert, ich habe es mir sogar angeschaut und finde es sehr spannend wie unter einer nicht mal 40 Meter breiten Brücke eine 2 spurige Bundesstraße (minimum 10m Asphalt-Breite), ein Bahngleis (8m incl. Schotterbett), die Stützmauern (Breite und Neigung) und Sicherheitsstreifen reingebastelt werden sollen. Noch spannender wird es am Bahnübergang Luitpoldstr-Augsburger Str wo zwischen Netto und REWE gerade mal 20 m zur Verfügung stehen.
    Phantasie sollte man dabei schon haben, vor allem wenn man noch Köln und Baggerseen in den neuen Bundesländern im Gedächtnis hat.
    Den Bau wird der Bund wohl nicht zahlen, da er diese Trasse ablehnt. Schön das Sie nicht über Kosten diskutieren müssen, andere können da nicht so locker drüber wegsehen. Auch wenn ein OB meint das die Kosten nicht entscheidend sind so sollten sie doch nicht unbeachtet bleiben.

  • 42 Bernie // Aug 28, 2009 at 07:49

    @Altstadtblick // Aug 27, 2009 at 19:09
    „Wenn man sich die Fragestellung dieser Umfrage näher betrachtet, insbesondere zum Verhalten des OB in dieser Angelegenheit, dann wird durchaus deutlich, dass der Auftraggeber aus dem Bereich des Fördervereins Naherholungsgebiet Mutschach kommen wird.“

    Erstens: Sie können es so verschraubt konstruieren wie Sie wollen. Ihre Aussage ist nur scheinbar eine abgesicherte „Tatsachen“feststellung. Sie ist lediglich eine Vermutung, die zutreffen oder falsch sein kann.

    Zweitens: Das Verhalten des OB in der Frage der Ostumgehung (und nicht nur das) wird selbstverständlich diskutieret. Kein Inhaber eines öffentlichen Amtes steht unter Denkmalschutz. Mündige Bürger werden ebenso selbstverständlich das Verhalten von Politkern diskutieren und abwägen. Sollten Sie damit Schwierigkeiten haben, müssten Sie die Konsequenz ziehen, sich dazu nicht mehr zu äußern. Und Sie können in Dinkelsbühl an vielen Orten und in vielen Gesprächen erleben, dass Dr. Hammers Verhalten kritisch hinterfragt wird. Da müssen Sie gar nichts zu sagen. Zuhören reicht. Wenn im Rahmen einer Meinungsumfrage diese Thematik aufgegriffen wird, dann berührt das schlicht und einfach öffentliches Interesse. Ist nichts Unrechtes dabei.

    Drittens: Wenn Sie Spaß an der Spekulation haben, dann kann auch gefragt werden, ob denn nicht ein Parteifreund, mit Dr. Hammers Agieren unzufrieden, die Umfrage in Auftrag gegeben hat oder andersrum ein Freund, um ihn zu stützen. All dieses Fabulieren bringt aber nichts.

    „Auch wenn hier wohl die großen Dementis erscheinen, eine andere Erklärung wäre gar nicht logisch. Der PR-Frontmann des Fördervereins ist ja durchaus befähigt derartige Umfragen zu entwerfen, wie er bereits in der Vergangenheit mehrfach bewiesen hat.“

    Dementis müssen nicht erscheinen. Denn niemand ist Ihnen Rechenschaft darüber schuldig, ob er oder seine Gruppierung eine Umfrage in Auftrag gab oder nicht. Wenn sie Behauptungen aufstellen, haben Sie noch lange keinen Anspruch auf Antwort oder Rechtfertigung von anderer Seite. Da kann jeder machen, was er möchte, ohne Sie zu Rate zu ziehen oder zu benachrichtigen.

    Eine Umfrage in Auftrag zu geben, ist das Recht jeden Bürgers oder jeder Gruppierung. Da gibt es nichts zu nörgeln, auch dann nicht, wenn einem die Fragen nicht passen. Amüsant ist aber, dass die PR-Fähigkeiten auf einmal so negativ gesehen werden, genau an dem Punkt, wo sie nicht mehr Dr. Hammer dienen. Und warum soll es schlecht sein, PR zu machen? Nur deshalb, weil Dr. Hammer, inzwischen deutlich entzaubert, nicht mehr mit jedem PR-Gag die Show abziehen kann?
    Abschließend: Auch Sie wissen nicht, wer welche Umfrage in Auftrag gab. Es kann der von Ihnen geliebte PR-Frontmann sein, das Sandmännchen oder eine gute Fee oder…

  • 43 Quax // Aug 28, 2009 at 12:44

    Hallo liebe Konsensler,

    schaut doch mal ganz emotionslos da rein (wenns auch schwer fällt ;-) )

    http://pro-dinkelsbuehl.oxs-solutions.de/pages/plan-vergleich—bahntrasseostumfahrung.php

    Das sind doch Zahlen und Fakten! OK – hab nicht jeden Haushalt nachgezählt, aber die graphische Darstellung mit den 24om-Linien ist schon sehr interessant! Also, ich will ja nicht hellsehen, aber wenn man das einigermaßen neutral betrachtet (und die meisten Bürger, die am 27.09. hoffentlich zur Abstimmung gehen, sind ja realtiv unbefangen und nicht in irgendwelchen Gremien, Foren, Für- und Gegen-Vereinen, etc.), spricht dann nicht mehr viel für die bahnparallele Trasse + so wird auch das Ergebniss der Abstimmung aussehen. Ich schätze (weil hellsehen kann ich nicht) irgendwo so um 70/30 FÜR die Ostumgehung. Mal sehen…wenns so ist, gehts zumindest weiter + dann solten alle Betroffenen daran arbeiten, diese Lösung für alle so verträglich als möglich zu gestalten….aber das wäre ja mehr als hellgesehen!

  • 44 ZappZarapp // Aug 28, 2009 at 13:52

    @ Quax: Glaubt ihr den Studien des Staatlichen Bauamtes nicht mehr? Oder warum müsst ihr jetzt mit selbsterfundenen Zahlen jonglieren? Und ein Hellseher ist er auch noch ;-)

  • 45 Bernie // Aug 28, 2009 at 15:18

    ZappZarapp // Aug 28, 2009 at 13:52

    „@ Quax: Glaubt ihr den Studien des Staatlichen Bauamtes nicht mehr? Oder warum müsst ihr jetzt mit selbsterfundenen Zahlen jonglieren? Und ein Hellseher ist er auch noch “

    Ja, mit der Glaubwürdigkeit ist das so eine Sache. Eigentlich müsste/sollte man ja einem staatlichen Bauamt glauben können.
    Aber an einem anderen heute in der FLZ dargestellten Sachverhalt kann man erschrocken feststellen, wie mit dem sehr kostbaren Gut des Vertrauens der Bevölkerung umgesprungen wird, und zwar von „hohen“ oder „höchsten“ staatlichen Stellen. Und dann geht man jammern, weil man unglaubwürdig wird.

    Es geht um Asse II und Gorleben. Die Vorgänge um beide Standorte erzeugen ein hochgradig übles „Gschmäckle“. Dort wird nuklearer Müll gelagert, der hunderttausende Jahre strahlen wird und eine sichere endgültige Lösung ist nicht in Sicht. Man fliegt ein Flugzeug, für welches es keine Landebahn gibt.
    Dafür gibt es staatlich gestreute „Ungereimtheiten“ und klare Unwahrheiten, die jetzt auffliegen. Asse II sollte lediglich als erstes Versuchs- und Demonstrationsobjekt genutzt werden, um zu zeigen, wie Lagerung und Entsorgung nuklearen Mülls aussehen könnten. Dies, obwohl Experten schon sehr früh klar war, dass die dortigen Salzformationen weder dicht noch stabil waren. Es wurde der Bevölkerung auch von der damaligen Bundesumweltministerin Angela Merkel ganz einfach verschwiegen und man machte aus Asse II ein Endlager, in welchem über 125000 Fässer (hochradioaktives Plutonium, giftige Schwermetalle) gelagert werden. Wassereinbrüche und Deckeneinstürze können von heute auf morgen massive Gefahrenszenarien wahr werden lassen. Milliarden sind nötig, um den Kram für’s Erste „halbwegs“ abzusichern.
    Auch für Gorleben schrieben Gutachten der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, dass es für die Lagerung hochradioaktiven Mülls ungeeignet sei. Diese wissenschaftlich fundierten Aussagen blieben unter Verschluss. Veröffentlicht wurde es dann mit der unwahren Aussage, es sei uneingeschränkt geeignet. Und es kam raus, dass Helmut Kohl „Einfluss genommen“ hatte. Die Autoren der Gutachten hatten ihre eigenen Aussagen “geschönt”.

    Die Kernfragen wurden nicht nach wissenschaftlichen Aspekten entschieden sondern nach politischer Opportunität. Und nach der Wahl gedenken Union und FDP, das Lager weiter zu „erforschen, wobei das Resultat für sie schon feststeht. Es sei uneingeschränkt geeignet.

    Nach ALTERNATIVEN soll nicht mehr gesucht werden. Man müsste sonst zugeben, dass keine Entsorgungslösung vorhanden ist. Konsens wird deshalb erst recht nicht gesucht.

    Irgendwie kommt mir das „Szenario“ bekannt vor.

  • 46 Altstadtblick // Aug 28, 2009 at 17:21

    @Bernie:

    Ich weiß gar nicht, warum Sie sich so echauffieren.
    Erstens habe ich weder die Umfrage, noch die Fragestellung dazu kritisiert oder versucht den OB in Schutz zu nehmen, was er ja gar nicht nötig hat. Ich habe lediglich meine Schlüsse aus der Fragestellung gezogen. Dass es legitim ist, eine Umfrage in Auftrag zu geben, ist doch hier gar nicht das Thema. Wie Sie auf die Idee kommen, dass ich damit Schwierigkeiten haben könnte, bleibt Ihr Geheimnis. Aus meinem Beitrag geht das jedenfalls nicht hervor.

    Zweitens müssen Sie die Umfrage nicht verteidigen, denn weder habe ich ein Problem damit, noch habe ich zum Ausdruck gebracht, dass mir irgendjemand hier Rechenschaft schuldig wäre oder ich einen Anspruch auf Antwort darauf abgeleitet hätte. Ich denke, dass Sie da ziemlich über das Ziel hinausgeschossen sind.

    Drittens habe ich auch den „PR-Frontmann“, der selbstredend auch ein Parteifreund sein kann, keinesfalls negativ dargestellt. Sollten Sie das so verstanden haben, dann war das niemals meine Absicht. Im Gegenteil – ich halte ihn für einen fähigen Mann. Im Übrigen habe ich auch nie behauptet, dass es schlecht wäre PR zu machen. Sie haben in meinen wenigen Zeilen doch so einiges hinein interpretiert.

    Zum vierten ist es ja wohl kein Geheimnis mehr, wer die Umfrage in Auftrag gegeben hat.
    Das Sandmännchen und die Gute Fee können Sie durchaus streichen.

  • 47 Bernie // Aug 28, 2009 at 19:52

    Altstadtblick // Aug 28, 2009 at 17:21

    “Zum vierten ist es ja wohl kein Geheimnis mehr, wer die Umfrage in Auftrag gegeben hat.
    Das Sandmännchen und die Gute Fee können Sie durchaus streichen.”

    Schon wieder Fabeln. Besser wäre es, Sie nennen belegbar “Ross und Reiter”, statt sich in Vermutungen zu ergehen – wenn Sie schon so gut Bescheid “wissen”.

  • 48 James // Aug 30, 2009 at 00:46

    Es wird immer wieder die Behauptung gebracht, Dinkelsbühl ist in absehbarer Zeit das einzige “Nadelöhr” an der B 25.
    Wenn ich auf der B 25 unterwegs bin (beruflich, nicht zum Vergnügen) sehe ich Ortsdurchfahrten in Harburg (Tunnel!), Möttingen, Wallerstein, Fremdingen, Knittelsbach, Neustädtlein, Dinkelsbühl, Lehengütingen, Feuchtwangen, Dorfgütingen.
    Und dort sollen überall in absehbarer Zeit Umgehungen gebaut werden? Wer glaubt’s???
    Aber ich sehe auch Entlastungsstrecken – zwei- und vierspurig – in Einschnitten (wie bahnparalle Trasse), z.B. in Ellwangen, Aalen, Ulm, Augsburg, Lechfeld usw. usw., häufig mit Tempo 70 km/h freigegeben. Warum soll das bei uns nicht möglich sein?

  • 49 Italienurlauber // Aug 31, 2009 at 13:43

    ich kann nur allen Pro-DKB-ler raten: fahrt mal nach Bella Italia! Tunnels überall und an den unglaublichsten Stellen! Leute, das geht!!! Maut? Keine Frage! – Alle zahlen – warum stellt man sich hier so an? Herr Arndt, OB, ihr Stadträte! Auf nach Italia! ANSEHEN! ENTSPANNEN! Tunnel bauen!