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Unterschriftenübergabe

4. Juni, 2009 · 37 Kommentare

Gestern, Mittwoch, 03. Juni 2009 wurden im Rathaus die gesammelten 2641 Unterschriften der Initiative  “Pro-Dinkelsbühl” durch Jens Mayer-Eming und Heinrich Schöllmann an OB Dr. Christoph Hammer übergeben. Sichtlich erfreut und “keinen Hehl aus seiner Sympathie für den Erfolg” (FLZ vom 04. Juni 2009) machend nahm er den Ordner entgegen. Die Übergabe können Sie in einem Fernsehbericht des BR ansehen. Dieser Bericht weist darauf hin, dass die Sperrung für den LKW-Fernverkehr nicht ausreiche. “Anwohner” an der B 25 forderten nun eine Ortsumgehung von Dinkelsbühl.

Als “Fehlentscheidung” bezeichnete OB Dr. Hammer die Entscheidung des Stadtrates, der diese Ostumgehung wohl begründet abgelehnt hatte. Dazu finden sie hier ein Statement des Oberbürgermeisters im Bayerischen Fernsehen, in dem er sichtlich erklärend die momentane Lage aus seinem Blickwinkel darstellt.

Als nicht gleichbedeutend mit Stimmen für eine Ostumgehung sah Jens Mayer-Eming die übergebenen Unterschriften. Vielmehr sah er darin die Überzeugung der Stadt hinsichtlich eines Bürgerentscheides. Bedauerlich sei seiner Meinung nach die “emotional aufgeheizte Diskussion” unter den Bürgern. Man wolle mit Sachargumenten einer weiteren Spaltung der Stadt entgegentreten.

Genau diese Spaltung greift die Nürnberger Zeitung  in ihrem heutigen Bericht “Ostumgehung spaltet Dinkelsbühl” auf, in dem sie außerdem nochmals auf Aussagen der beiden Initiativen eingeht. So spricht sich Jens- Mayer-Eming für eine gute Lösung für die ganze Bevölkerung aus. “Er findet die Umgehungsstraße entlang der Mutschach auch nicht wirklich optimal, sie sei aber das kleinere Übel.”

Mit genau diesem kleineren Übel will sich der Förderverein Naherholungsgebiet Mutschach Dinkelsbühl e.V. nicht zufrieden geben. “Im Glauben an Versprechen, die Umgehung komme nicht, hätten viele in der Nähe der geplanten Umgehung ihr Häuschen gebaut. Ein Campingplatz sei in seiner Existenz gefährdet und an der Halle des Reitvereins würde die Straße in Dachhöhe auf einer Brücke vorbeigehen.” Die bisherigen Planungen des Amtes seien halbherzig, bessere Alternativen sollten her, so Sigrid Klenk vom Förderverein, die Bürgerbegehren grundsätzlich für ein gutes Mittel bei weitreichenden Entscheidungen hält. Wichtig sei nun eine sachliche Information der Bürgerschaft. Der Dinkelsbühler Stadtrat hat sich dafür ein knappes Jahr Zeit genommen, bevor er deutlich und gut begründet gegen die Ostumgehung gestimmt hat. Hier versucht man durch einen kürzlich verabschiedeten Antrag den Weg zu gehen , den scheinbar beide Initiativen auch wollen, eine Umgehung zu finden, die die Beste für die Bürger dieser Stadt ist. Man will sich unter Einbeziehung von Experten um eine konsensfähige Lösung bemühen, die allen Bürgern gerecht wird. Die Informationsseite der Stadträte finden sie unter www.dinkelsbuehler.de

Stichwort: Presse

37 Antworten bis jetzt ↓

  • 1 M.G. // Jun 4, 2009 at 12:44

    Wenn man sich die aktuellen Aktionen eines Dr. Hammer in Sachen Feuchtwanger Krankenhaus ansieht, erkennt man sehr gut, wie Menschen auch außerhalb Dinkelsbühls seine Politik und sein Verhalten bewerten. In der Summe kann man dem Feuchtwanger Bürgermeister Patrick Ruh folgen und sagen: „Das Verhalten von Dr. Hammer war kontraproduktiv.“ Und nicht nur in Dinkelsbühl sorgt Dr. Hammer mit einem egoistischen Politikgebaren für Spaltungen. Ruh weiter: „Ich finde es auch schade, dass durch ein solches Verhalten alte Gräben zwischen Dinkelsbühl und Feuchtwangen wieder aufgerissen werden.“

  • 2 Buschfunk // Jun 4, 2009 at 14:46

    Na, wie gut, dass unser OB keine Alleingänge (Presse, Fernsehen …) unternimmt. Er hat doch sicherlich seinen Stadtrat vorher informiert. Den Straßen-Gegnern unter den Stadträten würde er solche Aktionen jedenfalls wieder mal als Spalterei vorhalten. ;-)

  • 3 Bernie // Jun 4, 2009 at 14:54

    M.G. // Jun 4, 2009 at 12:44

    Es müsste einem Bürgermeister, der verbal das Miteinander dem Gegeneinander vorziehen will, zu denken geben, wenn im Stadtrat die Mehrheit eine Lösung ausloten möchte, die einen möglichst weitgehenden Konsens findet.
    Doch das juckt den OB anscheinend nicht. Er geruht zu spotten und wirft den Leuten entgegen, sich doch einen Moderator zu suchen. So kann man Chancen vertun und auf Hoffnungen herumtrampeln und dem politischen Geschehen insgesamt schaden. Der Bürger wird sich seinen Reim drauf machen.

    Und dann in einer anderen sehr wichtigen Frage (Krankenhaus Feuchtwangen) ein anderer Bürgermeister, Herr Ruh aus Feuchtwangen, zum Verhalten Dr. Hammers:

    “Da sind wir beider Frage, welche Rolle der Dinkelsbühler Oberbürgermeister Dr. Hammer spielt. Zu beginn der Diskussion kam von ihm noch Unterstützung für uns. Dann aber hat er einen Schwenk gemacht. Ich kann nicht verstehen, warum er zum jetzigen Zeitpunkt die kleine Flamme, die zu einer schnellen Wiedereröffnung führen konnte, ausgeblasen hat.”

    Herrn Ruh kann man als durch und durch seriös betrachten. Der ist weder als notorischer Lügner bekannt, noch zaubert der Kaninchen aus dem Hut.

  • 4 Bernie // Jun 4, 2009 at 17:12

    Dr. Hammer stellt in einem TV-Interview fest, dass die Dinkelsbühler Bevölkerung “schockiert” gewesen sei über die ablehnende Haltung des Stadtrates zur Ostumgehung. Ich weiß nicht, ob der die ganze Bevölkerung gefragt hat. Es wird auch Leute geben, die den 13 Stadträten dankbar sind für ihre Entscheidung.

    M.E. versucht er damit, die Bevölkerung gegen den Stadrat auszuspielen. Ob das menschlich sauber ist? Ob sich das lohnt? Ob so das Wichtige richtig gemacht wird? Wie das Bürgerbegehren auch ausgeht, danach wird auch im Stadtrat nichts mehr so sein wie es vorher war. Ist es anscheinend schon jetzt nicht mehr.

    Die Klagen von Dr. Hammer über eine Spaltung der Dinkelsbühler Bevölkerung, sie wirken immer seltsamer undim Spiegel seines eigenen Verhaltens auch zunehmend unseriös.

    Wer Konsens wünscht, der verhält sich anders. Selbst, wenn das Bürgerbegehren in seinem Sinn verläuft, wird er auch danach mit den Stadträten auskommen müssen, die er jetzt so behandelt und bei einer Wahl mit den Bürgern, die hinter diesen Stadträten stehen.

  • 5 Hammer = Spalter // Jun 4, 2009 at 19:13

    O-Ton Augsburger Allgemeine:
    „Daher verstehe ich den Ratsbeschluss nicht. Es dürfte ein einmaliger Vorgang sein, dass sich ein Gemeinderat derart gegen den Willen seiner Bürger stellt“, sagte Hammer.

    Schade, dass man in Bayern die Oberbürgermeister nicht abwählen kann. Allein dieser Satz zeigt beeindruckend, wie arrogant Dr. Hammer inzwischen auftritt!

  • 6 c_w // Jun 4, 2009 at 21:00

    Das Problem ist doch, dass niemand weiß, ob der Stadtrat tatsächlich das Meinungsbild der Bevölkerung widerspiegelt oder nicht. Herr Hammer bezweifelt dies. Um herauszufinden ob er richtig liegt, braucht es einen Bürgerentscheid auf breiter Basis. Und man sollte es noch einmal festhalten: Den hätte es in jedem Falle gegeben, unabhängig vom Votum des Rates. Insofern war dieses Votum von Anfang an ein Papiertiger, eine Entscheidung mit Netz und doppeltem Boden.

    Ein Lapsus ist natürlich die Aussage Hammers, die abgegebenen Unterschriften bezeugten, dass 2641 Bürger für die Ostumgehung seien. Das stimmt natürlich nicht. Diese Bürger haben lediglich bekundet, dass sie selbst darüber abstimmen wollen, ob die Trasse kommt oder nicht.

  • 7 21. September 2003 // Jun 5, 2009 at 10:06

    „Die Dinkelsbühler sind eben etwas anders“. Mit diesen Worten kritisierte der Dinkelsbühler Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer laut Fränkischer Landeszeitung die Entscheidung gegen die geplante Ostumfahrung. Christoph Hammer behauptet unverhohlen, die angedachte, aber noch nicht weiter verfolgte „B131 neu“ würde dadurch gar in Frage gestellt. Für jene mögliche Verbindung zwischen den Autobahnen A7 und A9 liegt zwischen Gunzenhausen und Dinkelsbühl noch nicht einmal eine Planung vor. Selbst der Schritt vor einer Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan, die Erstellung eines Gutachtens, ob die Strecke verkehrsplanerisch überhaupt sinnvoll sei, wurde noch nicht umgesetzt. Hammers flexibler Umgang mit der Wahrheit wird schnell deutlich, wenn man die Berichterstattung der letzten Tage verfolgt. In der Fränkischen Landeszeitung heißt es wörtlich: „Insofern sei man sich innerhalb der Initiative natürlich auch darüber im Klaren, dass die über 2600 Unterschriften nicht gleichbedeutend seien mit entsprechend vielen Stimmen für eine Ostumfahrung bei einem Bürgervotum“. Dr. Hammer hat im Bayerischen Fernsehen seine eigene Version. Grammatikalisch etwas verworrener O-Ton: „Und es haben innerhalb von dreieinhalb Wochen haben 2641 Bürger sich für diese Straße ausgesprochen.“ Die Tatsache, die ein Jens Mayer-Eming noch wahrheitsgemäß wiedergibt, dass auch viele Trassengegner unterschrieben haben, weil sie der Meinung sind, dass nur ein Bürgerentscheid diese Frage beantworten soll, hat Dr. Christoph Hammer geflissentlich unter den Tisch fallen lassen. Unbewusst sah sich der Dinkelsbühler Rathauschef rund um die Aktivitäten der „Pro-Dinkelsbühl-Initiative“ jedoch einem gewissen Rechtfertigungsdruck ausgesetzt – vielleicht weil die Reste seiner CSU-Mannschaft als Verantwortliche der Unterschriftenaktion fungieren – wie anders wären folgende Worte nachvollziehbar: „Es ist auch nicht gelenkt worden von Bürgermeistern oder Verwaltung, sondern das hat die Bürgerschaft selbst in die Hand genommen.“

    In der Augsburger Allgemeinen stellt der Dinkelsbühler Oberbürgermeister tatsächlich eine Aussage in den Raum, die gutes Miteinander im Stadtrat und in der Stadt auf lange Zeit vergiften könnte: „Daher verstehe ich den Ratsbeschluss nicht. Es dürfte ein einmaliger Vorgang sein, dass sich ein Gemeinderat derart gegen den Willen seiner Bürger stellt.“ Nach Art. 38 Abs. 1 der Bayerischen Gemeindeordnung vertritt der Oberbürgermeister die Stadt nach außen. Die Mehrheit des Stadtrates hat nun eine Entscheidung getroffen, die dem Oberbürgermeister zwar nicht passen mag – er scheint die Entscheidung, laut Augsburger Allgemeine, ja nicht einmal zu verstehen – hätte aber gemäß der Gemeindeordnung die Aufgabe und Verpflichtung, die Entscheidung des Stadtrates, als willensbildendes Hauptorgan der Stadt, nach außen hin zu vertreten. Dr. Hammer hat sich leider entschieden, dass er die Stadt mit seiner rigorosen Haltung lieber weiter spalten will. Der schönste O-Ton des Rathauschefs, „Wenn ihr einen Mediator wollt, dann besorgt euch einen.“, spricht Bände. Laut der Nürnberger Zeitung rief Hammer die Fraktionen jetzt auf „auch nach der Entscheidung noch miteinander zu reden.“ Aus dem Apell klingt eher die Angst heraus, dass Christoph Hammer berechtigterweise befürchtet, die Fraktionen werden nach einer Entscheidung nicht mehr mit ihm reden. Seine einst so hoch gelobten Wahlversprechen von „Miteinander statt Gegeneinander“ hat der Oberbürgermeister längst über Bord gekippt. Auch wenn er ständig die leeren Phrasen von „offen und ehrlich, eindeutig und verlässlich“ in den Mund nimmt, allein der Blick auf seine unglückliche Rolle bei der Feuchtwanger Krankenhausgeschichte zeigt eindrucksvoll, dass er für einen kooperativen und vermittelnden Politikstil nicht – oder wenigstens nicht mehr – geeignet ist.

  • 8 W. Moser, Fichtenau // Jun 5, 2009 at 15:54

    Hallo, Dr. Hammer!

    Endlich sagt´s mal einer: Wozu noch Stadt- und Gemeinderäte, Kreis-, Land- und Bundestage? Weg damit! Eh alles nur Schwatzbuden!

    Volks . . . äh Bürgerwille an die Macht!

  • 9 Bürger // Jun 5, 2009 at 17:29

    Bei dem Beitrag des Bayrischen Rundfunks sieht man den deutlich, wieviele Lkws, dicht an dicht, auf der B 25 sind :-) :-) :-)

    http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/abendschau-franken/090603-video-franken-kompakt-ID1244034044390.xml

  • 10 Dauercamper // Jun 6, 2009 at 11:33

    @Bürger
    Wahnsinn 5 PKW´s zwischen “hunderten von LKW´s” ich sehe es ein wir brauchen dringend eine Umgehungsstraße ;-) )))
    Hoffentlich wird jetzt einigen klar was hier durchgepeitscht werden soll!!
    MfG
    Dauercamper

  • 11 Altstadtblick // Jun 7, 2009 at 12:04

    2641 Unterschriften pro Bürgerentscheid sind schon sehr beeindruckend. Auch wenn sich tatsächlich der eine oder andere Umgehungsgegner auf diese Listen eingetragen haben soll, so zeigt dies doch zumindsest einen Trend in Richtung Ostumgehung. Auf alle Fälle wird daraus deutlich, dass 2641 Dinkelsbühler mit der Stadtratsentscheidung (gegen ein Ratsbegehren) nicht einverstanden waren – für sie war das zweifellos eine Fehlentscheidung. Diese wird somit auf alle Fälle korrigiert werden. Ob auch die Entscheidung gegen die Ostumgehung eine Fehlentscheidung war, wird sich dann beim Bürgerentscheid zeigen.

  • 12 Dampfplauderer // Jun 7, 2009 at 15:06

    @ W. Moser, Fichtenau

    Wir in Dinkelsbühl brauchen ganz dringend die Ratschläge eines xxxxxxxx, xxxxxxxx und xxxxxxxx (Anm. der Redaktion: wir behalten uns vor, solch direkte Beleidigungen in unserem Forum nicht zu veröffentlichen. Die Intention des Verfassers geht auch aus dem restlichen Beitrag hervor) Ex-Journalisten wie es W. Moser ist.
    Aber wozu eigentlich??
    Wer legt eigentlich Wert auf das dumme Gesülze dieses Herrn??
    In Dinkelsbühl bestimmt niemand!
    Aber wenn ein Ex-Journalist schon nichts mehr in der Presse und im Fernsehen über sich lesen bzw. hören kann, dann sollten wir ihm doch bitteschön in diesem tollen Forum noch seinen Senf dazugeben. lassen.
    Es steigert die Qualität und den Unterhaltungswert dieses Forums unheimlich.

    @ Bürger und Dauercamper.

    Wenn es tatsächlich so wenig Verkehr ist, warum regen sich denn dann die Leute in der Feuchtwanger Straße und in der Luitpoldstraße so über den Verkehr auf?
    Die sollen doch bitte alle gefälligst den Mund halten.
    Wofür brauchen wir denn überhaupt eine LKW-Sperre auf der B25? Freie Fahrt für freie Bürger!

    Die Politik kann es sowieso nicht verstehen, weshalb die Dinkelsbühler eigentlich eine Umgehungsstraße wollen. Ander möchten dies auch und haben dafür auch noch die idealen Voraussetzungen. Z.B. in Schwäbisch Gmünd, da wäre links und rechts von der Stadt Platz, jede Menge, und die bekommen einen Tunnel. Dann könnte man doch auch unter Dinkelsbühl hindurch einen Tunnel bauen. Zumal hier im Osten ja ein Reitverein ist, dessen Reitanlage erst vor wenigen Jahren erbaut und im besten zustand ist und einige Bürger von einer Umgehung direkt betroffen sind.

    Aber Ihr könnt hier dampfplaudern und labern so lange ihr wollt, am 27. September hat Euer Gesülze ein Ende.

    Dann könnt ihr wie schon angekündigt, RA Bossi aus München holen. Der freut sich und wartet bestimmt schon auf einen Auftrag aus Dinkelsbühl.
    Bei einem Streitwert von mehreren Millionen gegen die Bundesrepublik Deutschland, für seine Kanzlei bestimmt ein lohnender und interessanter Auftrag.
    Fragt sich nur, wer das bezahlt.
    Bei seinen guten Verbindungen zu den Dinkelsbühler Anwälten macht er das aber vieleicht sogar umsonst.

    Man könnte ihn ja dann neben dem Christoph von Schmidt – Denkmal entsprechend würdigen.
    Der Platz verträgt auch noch ein zweites Denkmal. Oder noch besser: Rechts das Bossi-Denkmal, links davon ein Dr. Schnuggele-Denkmal, ein tolles Esemble. man könnte da auch für den Fremdenverkehr etwas daraus machen.

    Oder ein noch besserer Vorschlag: Ihnen zusammen mit dem Verein “Rettet die Mutschach” im Haus der Geschichte ein ganzes Stockwerk widmen. Überschrift: “Die Dinkelsbühler Retter der Neuzeit”!
    Hier könnte man sogar noch Infotafeln über die Stadträte anbringen. Wenigstens über jene, die wenn sie schon in den wenigen Jahren ihrer Stadtratszeit nichts bewegt haben, es doch wenigstens einige Zeit im Untergrund versucht haben. “Aufschrei”! “Gemeinheit”!
    Jetzt hier Namen zu nennen ist nicht nötig, diese sind in der Stadt hinlänglich bekannt!
    Jawohl, gemeint sind hier genau jene, die sich betroffen fühlen! Man sollte diese Namen aber der Nachwelt schon erhalten.

    Merkt Ihr was? Es gibt in der Stadt zur Zeit neben Euch noch viele andere
    “Dampfplauderer”!

    Schön dass es dieses Forum gibt!

  • 13 James // Jun 7, 2009 at 22:02

    Nach Aussage von Herrn Arndt bei einer der Sitzungen und Präsentationen in der Schranne hat er derzeit keinen Planungsauftrag für eine B 131 neu. Somit ist dies in ganz ferner Zukunft eventuell einmal. Da Dr. Hammer bei dieser Äußerung auch dabei war, müßte er es ja wissen.
    Aber in seiner üblichen populistischen Art, die ein gestörtes Verhältnis zur Wahrheit zeigt, wird die Drohung, diese B 131 neu sei durch eine Verhinderung der Osttrasse nicht möglich, in den Raum gestellt.
    Herr Oberbürgermeister, habenSie jede Bodenhaftung verloren?

  • 14 Julius // Jun 7, 2009 at 22:06

    Im Jahr 1980 sagte Bürgermeister Dr. Walchshöfer in der Diskussion um eine Ostumgehung, Dinkelsbühl werde im Vekehr ersticken, wenn keine Umgehung kommt.
    Jetzt sind wir 29 Jahre weiter und was ist passiert? So glaubwürdig sind die Angstszenarien von manchen Politikern.

  • 15 Cäsar // Jun 7, 2009 at 23:54

    @ Julius

    Sie haben das Niveau in diesem Forum voll getroffen.

    Schreiben Sie doch dem Innenminister, dass er die LKW-Sperre schnellstmöglich wieder aufheben soll.
    Es fahren doch sowieso keine LKW’s durch Dinkelsbühl.
    Dies alles ist ein Angstszenario von Dr. Walchshöfer und Dr. Hammer.

  • 16 Butler // Jun 8, 2009 at 00:21

    zu @ James

    auch Sie haben das Niveau in diesem Forum voll getroffen.

    Ihr Kommentar:

    “Nach Aussage von Herrn Arndt bei einer der Sitzungen und Präsentationen in der Schranne hat er derzeit keinen Planungsauftrag für eine B 131 neu. Somit ist dies in ganz ferner Zukunft eventuell einmal. Da Dr. Hammer bei dieser Äußerung auch dabei war, müßte er es ja wissen.
    Aber in seiner üblichen populistischen Art, die ein gestörtes Verhältnis zur Wahrheit zeigt, wird die Drohung, diese B 131 neu sei durch eine Verhinderung der Osttrasse nicht möglich, in den Raum gestellt.
    Herr Oberbürgermeister, habenSie jede Bodenhaftung verloren?”

    Wenn man auf der Internetseite der IHK Nürnberg nachliest, findet man folgenden Auszug:

    Soviel zum Thema: Intention, populistische Art, und gestörtes Verhältnis zur Wahrheit! Getreu dem Motto: Immer schön Lügen, etwas wird schon hängen bleiben.

    Weiter so Ihr seid Spitze!

  • 17 Ferdinand // Jun 8, 2009 at 13:19

    @ Cäsar und Butler

    Wo ist denn ihr Niveau? Ist es nur weil sie für eine Umgehung sind höher?

    Dinkelsbühl ist nicht erstickt. Außer bei der Anreise zum letzten Summerbreeze;)

    Leider bringt mich der nicht sichtbare Verweis zur IHK Nürnberg nicht weiter und wer bei der IHK Versammlung des Herrn G. war, der weiß auch wie sehr sich die IHKler für DKB interessieren…Weiterhin sind sie klar der LKW-Seite zu zuordnen, also bezweifle ich deren Aussagen noch mehr als die vom Staatl. Bauamt.

    Werfen sie doch lieber mit Argumenten. Steine sind im Glashaus nicht geeignet!

  • 18 James // Jun 9, 2009 at 00:10

    @Cäsar und Butler

    Nach den bekannten Zahlen der Verkehrsbelastung (siehe Studie des Straßenbauamts) kann von “ersticken” doch wirklich keine Rede sein. Was wäre es denn sonst in den Großstädten mit einem vielfachen des Verkehrs bei uns?

    Der nicht aufgeführte Verweis zu einer IHK-Seite führt leider nicht weiter. Anscheinend waren Sie nicht bei allen Veranstaltungen des Bauamts dabei, sonst wüßten Sie von der Aussage des Herrn Arndt.
    In der Veranstaltung des IHK-Gremiums wurde ein Bild gezeigt, in dem ein möglicher Verlauf einer B 131 in einem einem sehr breiten Korridor angedacht war. Von einer nur in Verbindung mit der Osttrasse möglichen Streckenführung war keine Rede.
    Haben Sie keine sachlichen Argumente, wenn Sie so mit den Tatsachen umgehen?

    Laut FLZ vom 04.06.09 sagte Jens Meyer-Eming bei der Übergabe der Unterschriften an Dr. Hammer “daß die ….Unterschriften nicht gleichbedeutend….mit entsprechend vielen Stimmen für eine Ostumfahrung”. Und wie äußert sich Dr. Hammer in dem Statement im BR (link siehe oben) “es haben sich 2641 Bürger für die Ostumfahrung ausgesprochen….”. Wo bleibt da die von Ihnen angemahnte Sachlichkeit und Ehrlichkeit? Oder bezieht sich der vorletzte Absatz von Butler vielleicht darauf?

  • 19 Hubschraubär1 // Jun 16, 2009 at 15:52

    @ Bürger und Dauercamper.
    Wow und darauf seid ihr ganz allein gekommen???Respekt!!!!
    Nein heute morgen war kein verkehr in dkb,mal abgesehn von den 16 lkw vom ortseingang bis hin zum rewe-um 6.20uhr-nein alles nur einbildung!!!Beschädigte häusser,Feinstaubbelastung ach schmarrn-alles halb so wild-nur keine umgehung.durch das achso hoch frequentierte NAHERHOLUNGSGEBIET loooooooooooool.

    @Dauercamper
    Mir scheint sie hätten schon zu lange gecampt,irgendwas ist anscheinend verloren gegangen!!!

  • 20 Dauercamper // Jun 16, 2009 at 17:42

    @Hubschraubär1
    16 LKW doch so viele. Sag ich doch wir brauchen eine Umgehung!!! loooooooooooool
    Sie brauchen 10 Tage um zu auf unsere Beiträge zu antworten. Mir scheint da ist auch bei Ihnen was verloren gegangen. loooooooooooool
    MfG

  • 21 Dauercamper // Jun 16, 2009 at 18:13

    @Hubschraubär1
    Oder war das seit 10 Tagen der erste Stau in Dinkelsbühl?
    Dann verstehe ich die späte Antwort.
    Alle 10Tage ein Stau dann ist eine Umgehung dringend nötig!!!
    MfG

  • 22 Königshainler // Jun 17, 2009 at 09:12

    @Hubschraubär1

    Da muss ich mich schon fragen, was wollen soviele LKWs um diese Zeit auf der Luitpoldstraße?

    Haben die alle eine Ausnahmegenehmigung?

    Und haben die alle frühmorgens anliefern können?

    Oder wissen die, wie viele andere auch, dass hier kaum Kontrollen stattfinden?

    Wie kann es sonst überhaupt sein, dass an Werktagen durchschnittlich 100 LKWs pro Stunde die Luitpoldstraße passieren?

    Die Befürworter der Ostumgehung sollten sich vielleicht einmal die Mühe machen und den derzeitigen Verkehr auf der Luitpoldstraße etwas genauer unter die Lupe nehmen, analysieren und AKTUELLE Zahlen auf den Tisch legen?

    Den Verkehr zu den Einkaufsmärkten an der Luitpoldstraße werden wir (Gottseidank!!!) auch in Zukunft haben ;-)

    Und zu Aldi und Co werden die Bewohner der Altstadt, des Hoffeldes, Segringen, usw. auch weiterhin über die Luitpoldstraße fahren.

    Also bleiben doch schon mal von den mindestens 500 ortsansässigen PKWs pro Stunde die meisten weiterhin dort.

    Also eine Umgehung doch nur für die LKWs, damit die Maut sparen?

    = Geld ausgeben, um weniger Einnahmen zu haben????

    Tut mir leid, diese Rechnung kann ich weiterhin nicht nachvollziehen :-(

  • 23 Hubschraubär1 // Jun 17, 2009 at 09:58

    @Dauercamper
    Sie brauchen 10 Tage um zu auf unsere Beiträge zu antworten—-?????????????

    Satzbau ist wohl nicht gerade ihre Stärke???
    Immer diese Chemie toiletten beim Campen????
    Vielleicht sollten sie mal öfter auf der B25 fahren,um beurteilen zu können,wieviele Lkw sich dort durch dkb schlängeln,anstatt im Wohnmobil unter Chemiedämpfen hirnlose Kommentare von sich zu geben.

    Ach ja stimmt,sie sind Dauercamper-versteckt sich da jemand vor der Realität??

    Campen sie doch dann mal direkt an der B25,vielleicht klingelts dann mal bei ihnen!!!!

  • 24 Realist // Jun 17, 2009 at 22:23

    @ Hubschraubär1
    Ihre Kommentare sind wirklich völlig daneben, unqualifiziert, beleidigend, ohne jegliche Sachlichkeit und wirklich keine Bereicherung für diese Seite.

    Suchen Sie sich doch eine andere Plattform, um sich auszutoben. Setzen Sie sich mit Ihresgleichen zusammen und lassen Sie dort Ihre Aggressionen raus, zu einer sachlichen Diskussion sind Sie anscheinend nicht fähig!

    Und – wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Ihre Rechtschreibkenntnisse sind wirklich nicht vorbildlich! Bevor Sie andere kritisieren, sollten Sie Ihre eigenen Texte prüfen!

  • 25 Dauercamper // Jun 18, 2009 at 17:55

    @Hubschraubär1
    Der mit der Chemie Toilette ist gut. loool
    Und das mit der B25 scheint mir auch nicht das Wahre zu sein, wenn man Ihren Beitrag so liest.
    Übrigens das Wort Toiletten wird groß geschrieben. So viel zu Ihrer Rechtschreibung.
    Aber mal im Ernst. Daß viele Dinkelsbühler morgens und abends im Stau stehen ist sicher nervig. Ich habe beruflich in Nbg und Fürth zu tun und das täglich. Ich kann ein Lied davon singen was es heißt, im Stau zu stehen. Dagegen ist Dkb ja lächerlich. ( ich will keinen angreifen mit meiner Meinung ) Zu ihrem Satz “Campen sie doch dann mal direkt an der B25,vielleicht klingelts dann mal bei ihnen!!!! ” . Eben weil es in dieser Sache schon lange bei mir geklingelt hat, bin ich gegen die Ostumgehung. Damit ich eben nicht an der B25 campen muß , viele Anwohner nicht an der B25 wohnen müssen und die Natur nicht unnötig zerstört wird. Das heißt nicht, daß ich nicht grundsätzlich gegen eine Umgehung von Dkb bin. Ich bin aber gegen die momentan bevorzugte Variante Ostumgehung.
    In diesem Sinne
    MfG

  • 26 Hubschraubär1 // Jun 18, 2009 at 18:41

    @realist

    looooooooooooooooooooooooooooooooool

    Sie wollen Realist sein???
    Sie sind wohl eher ein Mitläufer des Antiumgehungstrends!!
    Solche Möchtegerns wie sie,hatte ich schon zu hunderten!!!

  • 27 Dauercamper // Jun 22, 2009 at 19:55

    @Hubschraubär1
    Du hast es immer noch nicht geschnallt.

    Es gibt hier keine Antiumgehungsfuzis!

    Keiner hier im Forum ist gegen eine
    Umgehungstraße von Dkb. Es gibt nur viele die sind gegen die Ostumgehung. Aber alle hier versuchen eine optimale Variante zu suchen o. zu finden.
    Denk mal drüber nach, bevor du wieder Dampf ab läßt. :-)
    Eine Bitte an dich: Beteilige dich doch an der Diskission. Du hast doch sicher auch Vorstellungen zu einer Umgehung um o. durch Dinkelsbühl.
    MfG

  • 28 Was neues // Jun 24, 2009 at 18:43

    zu Dauercamper (Beitrag 27)

    Es ist ja super, dass in diesem Forum niemand etwas gegen eine Umgehungsstraße hat
    Den Vorschlag, eine Umgehung d u r c h Dinkelsbühl ist echt Klasse. Dass daran bis jetzt noch keiner gedacht hat. Dann würde sich die Ostumgehung erübrigen. Ich erinnere daran, dass die Luitpoldstraße auch einmal als Umgehungsstraße gebaut wurde. Früher, als die Bauern und Handelsleute noch mit Vieh- u. Pferdegespannen unterwegs waren, fuhren sie noch durch die Altstadt.
    Schön, damals die alten Zeiten.
    Damals ging es auch unseren armen Wirten noch gut.
    Damals gab es aber auch noch kein Forum, in dem solch dummes Zeug verbreitet wurde.
    Schade oder? Solche Intelligenzbolzen wie heute, gab es damals sicher auch schon.
    Doch nun noch ein Vorschlag, der einmal überdacht werden sollte.
    Warum nicht eine Brücke vom Bahnübergang im Süden, zum Bahnübergang im Norden und der Verkehr wäre nach oben verlagert und wir hätten eine Umgehung ü b e r Dinkelsbühl. Man könnte oben auf der Brücke noch eine Aussichtsplattform anbringen und die Touristen müssten die Stadt gar nicht mehr betreten sondern könnten sie von oben betrachten.
    Die paar Anwohner die dann noch vom Verkehrslärm betroffen wären könnte man vieleicht umsiedeln in den Schelbuck.
    Oder noch eine Idee, man baut in Wilburgstetten in Höhe der Fa. Rettenmeier und in Wörnitz am Autohof einen großen Bahnhof mit Autoverladung und bringt so die LKW’s auf die Schiene. In der Schweiz durchaus üblich, wenn es gilt schwierige Strecken zu überwinden.
    Man könnte so auch noch zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.
    Es wird in diesem Forum immer wieder diskutiert und behauptet, dass der Verkehr in Dinkelsbühl ja gar nicht oder nur sehr gering vorhanden ist. Warum beauftragt der Stadtrat denn dann nicht den OB, die Aufhebung der LKW-Sperre auf der B25 umgehend zu beantragen? Ich bin mir absolut sicher, dass sich die vom LKW gebeutelten Anlieger im Ostalbkreis riesig freuen würden. Aber das wollen die hier so kluge Forumsbeiträge schreibenden Intelligenzbolzen ja gar nicht zur Kenntnis nehmen
    Ich hoffe, dass ich mit meinem Beitrag das Niveau hier getroffen habe und einige Denkanstöße liefern konnte.

  • 29 Beobachter // Jun 28, 2009 at 20:43

    @Was Neues

    Wenn doch das Niveau hier angeblich so niedrig ist und das Forum so dumm ist, dann ist es natürlich die geniale Lösung und sehr intelligent sich auf das von Ihnen hier präsentierte Niveau herabzulassen :-(

    Schade um den Platz hier, den so ein Mist beansprucht!!!!

  • 30 Dauercamper // Jun 28, 2009 at 22:35

    @ Was neues
    “Den Vorschlag, eine Umgehung d u r c h Dinkelsbühl ist echt Klasse. Dass daran bis jetzt noch keiner gedacht hat.”
    Wie nennen sie den dann die Bahnparelelle Trasse?
    Nicht durch Dinkelsbühl!!!!!!!!??????
    Ja eben nur Intelligenzbolzen die hier schreiben.
    MfG

  • 31 Martin Fischer // Jun 29, 2009 at 22:17

    @ Dauercamper -30-

    “Es darf n i c h t sein, was noch nicht ist;
    besonders dann, wenns würde M I S T , den
    keiner mehr beiseite räumt,
    und A l l e s nur von früher träumt.”

  • 32 FLZ-Leser // Jul 4, 2009 at 09:45

    Keinen Funken von Romantik mehr zeigt nach den Worten des Geschäftsführers der “Arbeitsgemeinschaft Romantisches Franken” in einigen Bereichen die Umgebung an der “Romantischen Straße”. Jetzt will sich die Arbeitsgemeinschaft mit Sitz in Dinkelsbühl darum bemühen, die Reisenden mehr in die historischen Innenstädte zu lotsen.
    Mit der Ostumgehung hat auch Dinkelsbühl keinen Funken mehr von Romantik (an Wasser, Wiesen und Wäldern). :-(

  • 33 Romantik an Wasser und Wiesen // Jul 5, 2009 at 01:41

    @ FLZ-Leser

    Mit der “Bahnparalelen Trasse ” und den Betonröhren mitten durch Dinkelsbühl ist die Romantik aber voll gewährleistet.
    Respekt für diese tolle Idee!
    Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Vorschlag. Man sollte Herrn Schütte zum Ehrenbürger ernennen.
    Beim Ratsbegehren erhält dieser Vorschlag bestimmt viele Stimmen.
    Zumindest die Stimmen der 15 unseres hohen Rates sind diesem Vorschlag sicher.

    Herzlichen Dank an den Stadtbaumeister, der dem normalen Bürger diese intelligente Variante näher erklärt hat. Ich danke ihm, dass er diesen Blödsinn näher erläutert hat und wünsche ihm, dass er mit der an seinen Erklärungen von Stadträten geäußerten Kritik leben kann.

    Was ich vermisse, ist die Vorstellung dieser Intelligenz-Trasse im neuen Mitteilungsorgan “Dinkelsbühler”.

    Herr Reck, stellen Sie doch bitte die Pläne der Bahntrasse und dieses Ratsbegehrens ausführlich auf Ihrer Seite “Dinkelsbühler” vor, damit sich auch jene Bürgerinnen und Bürger die nicht bei der Vorstellung im kleinen Schrannensaal dabei sein konnten diesen Blödsinn einmal in Ruhe reinziehen und betrachten können.

    Es freuen sich mit mir viele, viele Bürgerinnen und Bürger auf das Ergebniss des Bürgerbegehrens und auf die langen Gesichter der 15 Räte (wenn bis dahin nicht noch einige zur Vernunft gekommen sind) am Abend des 27. September 2009.

    Aber bitte jetzt nicht wieder beleidigt sein, Ihr habt Euch dies alles selbst eingebrockt.

    Schadenfreude kann mitunter auch sehr schmerzhaft sein.

  • 34 FLZ-Leser // Jul 5, 2009 at 14:05

    @Romantik an Wasser und Wiesen: Haben sie in meinen Beitrag etwas von der Bahntrasse gelesen? – ich nicht!

    Ich würde mir wünschen, dass sich unsere gesamte Stadtspitze mehr Gedanken zu einer Alternative zur Ostumgehung macht!!!!!

  • 35 Altstadtblick // Jul 5, 2009 at 18:06

    @Romantik an Wasser und Wiesen:

    Ich denke, dass Sie sich über diese Trassenführung keine Sorgen machen müssen. Denn wer sollte sie bauen? Auch das Ratsbegehren mit der etwas verwirrenden Fragestellung geht letztendlich nicht davon aus, dass diese Trassenführung verwirklicht wird, sondern zielt nur darauf ab, dass an der im Flächennutzungsplan ausgewiesenen Planung festgehalten wird. Der Flächennutzungsplan sieht zwar entlang der Bahn eine Ausweichtrasse für die B25 vor. Auf eine tatsächliche Verwirklichung kommt es dabei aber nicht an. Derjenige, der das Ratsbegehren unterstützt, plädiert tatsächlich dafür, dass so schnell keine Umgehungsstraße gebaut wird. Insofern stellt die mit dem Ratsbegehren verbundene Frage keine alternative Ortsumgehung dar, sondern soll die Ostumgehung lediglich verhindern.

    Was übrigens Herrn Forkel veranlasst hat den Stadtbaumeister so zu kritisieren, erschließt sich mir nicht. Es kann doch wohl kaum die Aufgabe von Herrn Göttler sein, eine Planung mit derartigen Schwächen schön zu reden.

  • 36 Beobachter // Jul 6, 2009 at 06:50

    @Altstadtblick

    Man kann über die Pläne von Herrn Schütte denken was man will, aber Herr Göttler sollte die in diese Richtung gehenden Planungen lediglich VORSTELLEN und das WERTUNGSFREI!

    Um das Ganze KORREKT vorzutragen, wäre eine Rücksprache mit Herrn Schütte notwendig gewesen wäre, um die Pläne RICHTIG erklären zu können.

    Mehr stand Herrn Göttler in dieser Sitzung eigentlich gar nicht zu!

    Hut ab vor Herrn Forkel, der sich getraut hat, seine Meinung dazu kund zu tun!

    @Romantik an Wasser und Wiesen

    Muss man in einem Forum denn so zynisch und beleidigend sein, nur weil man eine andere Meinung vertritt?

    Ich fand die “Vorstellung” und das Benehmen unseres OBs im kleinen Schrannensaal mit zum Teil sogar persönlichen Anfeindungen beschämend.

    Das fanden Sie wohl in Ordnung?

    So etwas gibt MIR zu denken…………….

  • 37 Altstadtblick // Jul 8, 2009 at 12:18

    @Beobachter:

    Sie meinen also, dass die Pläne, die der Stadtbaumeister vorgestellt hat, falsch interpretiert wurden? Na, dann empfehle ich Ihnen sich einmal mit diesen Plänen auseinanderzusetzen.

    Abgesehen davon, dass die dort geplanten Straßen von drei verschiedenen Straßenbaulastträgern verwirklicht werden müssten, was allein schon illusorisch ist, frage ich mich, wie Sie den Lärmschutz für die neu belasteten Anwohner lösen wollen. Statt 100 -200m Abstand wird die neue Straße einschließlich der Kreisverkehre unmittelbar an Wohnbebauung vorbeiführen. Dass die Dürrwanger Straße nun zu einer Art Hauptverkehrsachse mutieren soll, wird doch jeder erkennen, der auch nur einen Blick auf diese Planung wirft. Selbst wenn man unterstellt, dass die erheblichen Kosten für die Verwirklichung dieser Planung keine Rolle spielten, die Inanspruchnahme von Jet, Müller&Noll, Vogelsang, Autohaus Seiferlein und Norma problemlos von statten ginge, würde jedes Gericht diese Planung wegen der eklatanten Verstöße gegen den Lärmschutz zerreißen. Natürlich können Sie die gesamte Strecke untertunneln. Sie müssen nur jemanden finden, der diese Straße dann auch baut. Aber vielleicht können Sie mir die Pläne ja RICHTIG erklären. Ich finde, dass es die Pflicht des Stadtbaumeisters war, den Irrsinn dieser Planung offen zu legen. Wenn das die Superlösung war, die die 15 Stadträte angekündigt hatten – immerhin möchte man ja alle Dinkelsbühler zufrieden stellen – dann fehlen mir dazu schlichtweg die Worte. Herr Arndt vom Staatlichen Bauamt hat die katastrophalen Auswirkungen dieser Planung übrigens in derselben Sitzung bestätigt. Im Gegensatz zu Ihnen fand ich, dass der OB angesichts mancher Vorträge aus den Reihen der Stadträte sogar noch ziemlich zurückhaltend reagiert hat. Die Unterstellung von Herrn Forkel, er hätte den Stadtbaumeister beauftragt die Planung schlecht zu reden, zeigt sehr gut, wer diese Planung nicht verstanden hat. Aber vielleicht war es ja auch nur Frust darüber, dass diese Art der Lösung wie eine Seifenblase zerplatzt ist.